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Salben bei Hämorrhoiden

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Hämorrhoiden sind eine häufige Erkrankung, die viele Menschen betrifft. Schätzungen gehen davon aus, dass etwa 50-70% der Erwachsenen im Laufe ihres Lebens Hämorrhoiden entwickeln. Hämorrhoiden sind geschwollene Venen im Analbereich, die unter anderem Juckreiz, Brennen und Schmerzen verursachen können.

Salben bei Hämorrhoiden bieten Hilfe bei der Reduzierung von leichten Symptomen wie Juckreiz und Brennen, solche mit lokal betäubenden Substanzen auch eine Schmerzlinderung für eine Zeit nach dem Auftragen. Sie können jedoch nicht die Ursache von Hämorrhoiden behandeln und sind nur für eine vorübergehende lokale Anwendung empfohlen. Erfahren Sie in diesem Beitrag mehr darüber und welche Rolle Analdehner wie hämorrPEN spielen.

Inhaltsverzeichnis

Was sind Salben bei Hämorrhoiden und wie wirken sie?

Hämorrhoidensalben sind spezielle Cremes oder Salben, die direkt auf die betroffene Stelle, auf die Hämorrhoide, im Analbereich aufgetragen werden. Sie enthalten meist Wirkstoffe wie Lokalanästhetika, Kortison oder Hamamelis, die juckreizstillend und entzündungshemmend wirken können. Die Salben bilden einen schützenden Film auf der Haut und lindern so leichte Beschwerden. Dass eine Hämorrhoiden Salbe abschwellend gegen den mit Blut gefüllten und vergrößerten Hämorrhoidalknoten wirkt, ist eher nicht zu erwarten. Während Salben also leichte Symptome lindern können, ist ihre Fähigkeit, vergrößerte Hämorrhoidalknoten dauerhaft zu verkleinern, eher begrenzt.

Wo kann man eine Hämorrhoiden Salbe kaufen?

Welche Salbe bei Hämorrhoiden zur Anwendung kommt, ist im Zweifel durch den Arzt oder Apotheker zu erfahren. Insbesondere Online-Apotheken führen eine Vielzahl an Mittel gegen Hämorrhoiden, auch unser Medizinprodukt hämorrPEN kann rezeptfrei in der Apotheke erworben werden. Wo man eine Hämorrhoiden Salbe kaufen möchte, liegt also ganz bei Ihnen, jedoch sind Produkte aus der Apotheke erste Wahl.

Wann sollte man Salben und Cremes anwenden?

Salben bei Hämorrhoiden eignen sich besonders bei leichten Beschwerden wie Juckreiz, Brennen und Schmerzen. Bei stärkeren Beschwerden oder Blutungen sollte man jedoch einen Arzt aufsuchen, da dann möglicherweise andere Behandlungsmethoden nötig sind. Auch wenn die Beschwerden länger als eine Woche anhalten oder sich verschlimmern, ist ein Arztbesuch ratsam. Viele Anwender erwarten, dass auch die beste Hämorrhoiden Salbe gleich Wunder bewirkt. Vielmehr ist zu erwarten, dass leichte Beschwerden wie Brennen und Juckreiz gemindert werden können. Für eine langfristige Reduzierung der Beschwerden ist ein ganzheitlicher Therapieansatz ratsam.

Wie wendet man eine Salbe gegen Hämorrhoiden richtig an?

Hämorrhoidensalben werden ein- bis mehrmals täglich dünn auf die betroffene Stelle aufgetragen. Vor der Anwendung sollte man die Analregion gründlich reinigen, am besten mit lauwarmem Wasser. Die Salbe kann mit dem Finger oder einem speziellen Applikator aufgetragen werden. Dabei ist es wichtig, die Hände vorher gründlich zu waschen und die Salbe nicht mit anderen zu teilen, um Infektionen zu vermeiden. Nach dem Auftragen sollte man die Salbe etwas einwirken lassen und überschüssige Salbe mit Toilettenpapier entfernen. Es empfiehlt sich, nach dem Stuhlgang erneut Salbe aufzutragen.

Welche Alternativen gibt es zu Salben bei Hämorrhoiden?

Neben Hämorrhoiden-Salben gibt es noch andere Möglichkeiten, Hämorrhoiden-Beschwerden zu lindern:

  • Medizinische Analdehner: wie z.B. hämorrPEN ist ein minimal ausgestalteter Analdehner bestehend aus nicht anhaftbarem PTFE, der zur Behandlung von Hämorrhoiden eingesetzt wird um den Schließmuskel zu entspannen und den Blutabfluss der Hämorrhoide zu verbessern.
  • Zäpfchen: Hämorrhoidenzäpfchen werden in den Anus eingeführt und geben dort ihre Wirkstoffe ab. Sie wirken ähnlich wie Salben, sind insbesondere bei innenliegenden Hämorrhoiden durch leichte Symptomlinderung empfohlen.
  • Sitzbäder: Warme Sitzbäder können die Haut pflegen und eventuelles Brennen und Juckreiz lindern. Man kann dem Wasser auch spezielle Zusätze wie Kamille oder Eichenrinde beifügen.
  • Ernährungsumstellung: Ballaststoffreiche Kost und ausreichend Flüssigkeitszufuhr können helfen, den Stuhlgang zu regulieren und so einem Wiederauftreten von Hämorrhoiden vorbeugen. Dies gilt als allgemein empfohlene und wichtige Maßnahme neben dem Einsatz von medizinischen Maßnahmen.
salben bei hämorrhoiden
Salben bei Hämorrhoiden und Analdehner hämorrPEN

Bitte beachten Sie, dass auch die Beste Hämorrhoiden-Salbe nur wirksam gegen leichte Symptome ist, wenn sie regelmäßig und genau nach Anleitung in der Gebrauchsanweisung angewendet wird.

Kann hämorrPEN Medizinprodukt mit Salben kombiniert werden?

hämorrPEN ist ein minimal ausgestalteter Analdehner bestehend aus nicht anhaftbarem Kunststoff (PTFE), der zur Behandlung von Hämorrhoiden eingesetzt wird, um den Schließmuskel zu entspannen und den Blutabfluss aus den Hämorrhoiden zu verbessern.

Er wird vorsichtig in den Anus eingeführt und hilft durch sanften Druck, die Rückbildung von Hämorrhoiden zu fördern. Durch diese regelmäßige Anwendung soll sich der Schließmuskel dehnen und entspannen, was den Blutabfluss aus den Hämorrhoiden verbessert.

Analdehner wie hämorrPEN sind in der Kategorie Hämorrhoiden Apotheke frei verkäuflich und können mit Salben kombiniert werden und diese sinnvoll ergänzen. Um ein Herausgleiten des kleinen Dehners, der aus ohnehin nicht anhaftbarem Material besteht, zu verhindern, ist es jedoch geboten, die Menge an Salbe sorgsam zu dosieren.

Die 5 wichtigsten FAQs zu Salben bei Hämorrhoiden

Wie lange dauert es, bis eine Hämorrhoidensalbe bei Hämorrhoiden wirkt?

Üblicherweise spürt man schon nach wenigen Anwendungen eine Linderung der Beschwerden. Sind keine Veränderungen wahrnehmbar, können andere und ergänzende Maßnahmen in Erwägung gezogen werden.

Kann man Hämorrhoidensalben auch in der Schwangerschaft anwenden?

Einige Hämorrhoidensalben sind auch für Schwangere geeignet, insbesondere solche, die nur pflanzliche Inhaltsstoffe aufweisen. Diese lindern dann leichte Beschwerden wie Juckreiz und Brennen, gegen Schmerzen und Reduzierung der Schwellung sind eventuell andere Maßnahmen zu erwägen. Welche Salbe bei Hämorrhoiden für Schwangere anzuwenden ist, sollte sicherheitshalber vorher mit dem Arzt oder Apotheker abgesprochen werden.

Können Salben gegen Hämorrhoiden Nebenwirkungen haben?

In manchen Fällen können Salben bei Hämorrhoiden Hautreizungen oder allergische Reaktionen hervorrufen. Eine gute Hämorrhoiden Salbe hat jedoch eher in seltenen Fällen ernsthafte Nebenwirkungen. Wenn die Beschwerden sich nach der Anwendung verschlimmern, sollte man die Salbe absetzen und einen Arzt aufsuchen.

Wie lange soll man Hämorrhoidensalben anwenden?

In der Regel werden Salben gegen Hämorrhoiden über einen Zeitraum von 1-2 Wochen angewendet. Bei anhaltenden Beschwerden kann die Anwendung auch länger erfolgen, allerdings sollte man dann einen Arzt konsultieren.

Kann man Salben bei Hämorrhoiden vorbeugend anwenden?

Ja, bei häufig wiederkehrenden Hämorrhoiden kann eine vorbeugende Anwendung sinnvoll sein, zum Beispiel nach dem Stuhlgang. Dadurch lassen sich oberflächliche Reizungen bzw. Reizungen des Schleimhautpolsters vermeiden und einem Wiederauftreten von Beschwerden wie Juckreiz und Brennen eindämmen.

Fazit: Salben bei Hämorrhoiden lindern leichte Symptome und andere Mittel unterstützen die Behebung der Beschwerden langfristig

Salben bei Hämorrhoiden sind eine einfache Möglichkeit, die leichte Beschwerden durch Hämorrhoiden zu lindern. Wichtig ist die richtige Anwendung und Hygiene, um Infektionen und Hautreizungen zu vermeiden. Analdehner wie hämorrPEN können alternativ oder in Kombination angewendet werden, um den Schließmuskel zu entspannen und den Blutabfluss aus den Hämorrhoiden zu verbessern und so der ursächlichen Entwicklung und Entstehung der Symptome entgegenzuwirken. Ergänzend zu einer Salbe für Hämorrhoiden können also auch Analdehner, Zäpfchen, Sitzbäder und eine ballaststoffreiche Ernährung helfen. Vor allem letztere Umstellung der Ernährung mit einer verbesserten Flüssigkeitszufuhr und Hilfsmitteln wie Flohsamenschalen können langfristig die Symptome lindern. Mit der richtigen Pflege und etwas Geduld lassen sich die Beschwerden durch Hämorrhoiden meist gut in den Griff bekommen. Analdehner wie hämorrPEN, Zäpfchen und Salben sind der Apotheke vor Ort frei erhältlich können auch bei Online-Apotheken bestellt und gekauft werden. Wenn die Symptome mehrere Wochen anhalten oder sich verschlimmern, sollte man sich in ärztliche Behandlung begeben. Bei stärkeren Beschwerden oder Blutungen sollte man jedoch unbedingt einen Arzt aufsuchen.

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Hämorrhoiden selbst behandeln?

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Hämorrhoiden sind ein häufiges und oft unangenehmes Thema, das wirklich viele Menschen betrifft. In diesem Beitrag erklären wir, wie Sie Hämorrhoiden selbst behandeln können, welche Hausmittel und medizinischen Produkte hilfreich sind und wann es ratsam ist, einen Arzt aufzusuchen. Wir bieten Ihnen in diesem Beitrag einen kurzen aber umfassenden Überblick.

Inhaltsverzeichnis

Einführung in Hämorrhoiden

Hämorrhoiden sind gut durchblutete Gefäßpolster, die sich am Ausgang des Enddarms befinden. Sie helfen, gemeinsam mit dem Schließmuskel, die Darmentleerung zu kontrollieren. Jeder Mensch hat Hämorrhoiden, doch bei manchen Menschen sind sie vergrößert und können Beschwerden verursachen. Treten Symptome auf, suchen viele Betroffene nach einer schnellen Lösung um Hämorrhoiden selbst zu behandeln, doch sind ganzheitliche Therapieansätze wie eine Kombination aus Ernährungsanpassung sowie Einsatz empfohlener medizinischer Mittel empfehlenswert.

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Was sind Hämorrhoiden?

Hämorrhoiden sind Schwellkörper, die aus arteriell und venös durchbluteten Gefäßgeflechten bestehen. Sie dienen der Feinabdichtung des Darms und tragen zur Stuhlkontinenz bei. Vergrößerte Hämorrhoiden können jedoch Symptome wie Blutungen, Juckreiz und Schmerzen verursachen.

Schweregrade von Hämorrhoiden

Hämorrhoiden werden in vier Schweregrade unterteilt:

  • Grad 1: Leicht vergrößert, nicht sichtbar.
  • Grad 2: Treten beim Stuhlgang hervor, ziehen sich selbst zurück.
  • Grad 3: Treten hervor und müssen manuell zurückgeschoben werden.
  • Grad 4: Hängen dauerhaft heraus und lassen sich nicht zurückschieben.

Symptome und Ursachen

Symptome

Typische Symptome von Hämorrhoiden umfassen:

  • Juckreiz und Brennen im Analbereich
  • Blutungen beim Stuhlgang
  • Schmerzen
  • Schwellungen (Hervortreten einer Hämorrhoide, am After tastbar)
  • Gefühl eines unvollständigen Stuhlgangs

Ursachen

Ursachen für Hämorrhoiden können sein:

  • Chronische Verstopfung
  • Langes Sitzen
  • Schwangerschaft
  • Übergewicht
  • Schlechte Ernährung

Hausmittel und Selbsthilfe

Hausmittel

Es gibt verschiedene Hausmittel, die bei der Behandlung von Hämorrhoiden hilfreich sein können. Bitte beachten Sie, dass unzureichende wissenschaftliche Erkenntnisse zur Behandlung von Hämorrhoiden vorliegen, sie sind jedoch allgemein dafür bekannt entzündliche Stellen der Haut zu lindern und werden deshalb empfohlen:

  • Sitzbäder: In warmem Wasser oder mit Kamille wirken beruhigend und entzündungshemmend.
  • Aloe Vera: Wirkt kühlend und entzündungshemmend.
  • Kokosöl: Pflegt die Haut und lindert Juckreiz.

Ernährung und Lebensstil

  • Ballaststoffreiche Ernährung: Fördert regelmäßigen Stuhlgang und verhindert Verstopfung und ist daher für die Vorbeugung sowie zur Heilung entscheidend.
  • Viel Wasser trinken: Hält den Stuhl weich und erleichtert damit das Stuhlverhalten, was ebenfalls entscheidend zur Vorbeugung und Heilung ist.
  • Bewegung: Vermeidet langes Sitzen und fördert die Darmtätigkeit.

Medizinische Produkte und Behandlungen

Salben und Cremes

Es gibt verschiedene Salben und Cremes, die zur Linderung von Hämorrhoiden verwendet werden können. Diese enthalten Wirkstoffe wie Hamamelis, Hydrocortison oder Lidocain, die bei Symptomen wie Juckreiz und Brennen behilflich sein können.

hämorrPEN® Medizinprodukt

Der hämorrPEN® ist ein speziell entwickeltes Medizinprodukt, das durch gezielte Anwendung die Symptome von Hämorrhoiden lindern kann. hämorrPEN® kann direkt an der Ursache helfen und so Symptome wie die Schwellung, Juckreiz, Brennen und Schmerzen natürlich lindern. Es ist einfach anzuwenden und kann mehrmals täglich benutzt werden.

Operative Eingriffe

Grundsätzlich ist ratsam einen Arzt bei Symptomen von Hämorrhoiden aufzusuchen, um eine gesicherte Diagnose zu erhalten und spätestens dann, wenn die Symptome nach mehreren Wochen nach einer Selbstbehandlung von Hämorrhoiden nicht mehr abklingen. Bei fortgeschrittenen Hämorrhoiden können dann folgende operative Eingriffe notwendig sein:

  • Verödungstherapie (Sklerosierung): Einspritzen einer Lösung, die die Hämorrhoiden schrumpfen lässt.
  • Gummibandligatur: Abbindung der Hämorrhoiden, die dann absterben und abfallen.
  • Hämorrhoidektomie: Chirurgische Entfernung der Hämorrhoiden.

FAQ zum Thema: Hämorrhoiden selbst behandeln

1. Kann man Hämorrhoiden selbst entfernen?

Nein, es ist nicht empfehlenswert, Hämorrhoiden selbst zu entfernen oder aufzustechen. Dies kann zu schweren Komplikationen wie Infektionen führen. Bei starken Beschwerden oder Unsicherheit sollte ein Arzt aufgesucht werden.

2. Wie kann man Hämorrhoiden selbst behandeln?

Hämorrhoiden können selbst mit medizinischen Mitteln wie Salben, unserem Medizinprodukt hämorrPEN® sowie Kühlung, Sitzbädern, guter Hygiene und einem gesunden Lebensstil behandelt werden. Bei anhaltenden und schweren Symptomen ist eine ärztliche Diagnose ratsam.

3. Kann man Hämorrhoiden selbst zurückschieben oder wegmassieren?

Bei Hämorrhoiden leichteren bis mittleren Grades ist es möglich, diese selbst zurückzuschieben. Bei diesem Prozess kann ein Analdehner wie hämorrPEN® unterstützen.

4. Welche Hausmittel helfen bei Hämorrhoiden?

Hausmittel wie Sitzbäder, Aloe Vera und Kokosöl können vorübergehend die Symptome von Hämorrhoiden lindern. Eine ballaststoffreiche Ernährung und ausreichend Flüssigkeit sind jedoch neben medizinischen Mitteln empfohlen, um das Leiden in den Griff zu bekommen.

5. Wann sollte man einen Arzt aufsuchen?

Ein Arzt sollte aufgesucht werden, um eine gesicherte Diagnose zu erhalten und spätestens dann, wenn die Hämorrhoiden-Symptome stärker ausgeprägt sind sowie insbesondere wenn Blutungen auftreten oder sie sich nicht durch eine Selbstbehandlung nach wenigen Wochen bessern.

Fazit

Hämorrhoiden sind unangenehm, aber oft gut behandelbar. Mit einer Kombination aus Hausmitteln, medizinischen Hilfsmitteln in Kombination mit einer angepassten Ernährung sowie Lebensweise lassen sich die Beschwerden meist effektiv lindern. Bei schweren Symptomen ist es wichtig, einen Arzt zu konsultieren.

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Hämorrhoiden behandeln – Beschwerden schnell lindern

hämorrhoiden behandeln selbst

Wie Hämorrhoiden behandeln? Niemand redet gerne darüber, doch das Spektrum der Behandlungsmöglichkeiten ist breit gefächert und reicht von einfachen Maßnahmen wie einer Umstellung des Lebensstils über schonende Verfahren durch eine sanfte Analdehnung, Medikamente wie Salben bis hin zu minimal-invasiven Eingriffen. In schwerwiegenden Fällen kann auch eine Hämorrhoiden Operation notwendig sein, um die Hämorrhoiden zu entfernen und ein weiteres leidvolles Anschwellen zu unterbinden.

Doch welche Hilfe bei Hämorrhoiden gibt es und welche Hämorrhoiden Behandlung und Maßnahmen sinnvoll sind, um die Beschwerden selbst schnell zu lindern, hier kurz und knapp erläutert.

Inhaltsverzeichnis

Was sind Hämorrhoiden?

Hämorrhoiden sind Gefäßpolster am After. Sie dichten zusammen mit dem Schließmuskel den Darm nach außen ab. Hämorrhoiden sind also eigentlich nichts Krankhaftes, sondern erfüllen eine wichtige Funktion. Probleme entstehen erst, wenn sich die Hämorrhoiden vergrößern. Das passiert, wenn sich zu viel Blut in ihnen staut. Schätzungsweise jeder Zweite über 50 und jeder Dritte über 30 hat Symptome durch vergrößerte Hämorrhoiden. Dieses wird dann als Hämorrhoidalleiden bezeichnet.

Wie entstehen Hämorrhoiden?

Vergrößerte Hämorrhoiden entstehen durch verschiedene Faktoren. Hämorrhoiden Symptome werden häufig begünstigt durch folgende Umstände.

  • Langes Sitzen oder Stehen staut das Blut in den Hämorrhoiden
  • Verstopfung und harter Stuhlgang üben Druck auf die Hämorrhoiden aus
  • Schwangerschaft und Übergewicht erhöhen den Druck im Bauchraum
  • Ballaststoffarme Ernährung begünstigt Verstopfung
  • Zu wenig Bewegung schwächt die Darmtätigkeit

Starkes Pressen beim Stuhlgang kann dazu führen, dass die Hämorrhoiden weiter anschwellen und verletzt werden. Wenn das Bindegewebe erschlafft, können die Hämorrhoiden sogar aus dem After heraustreten. Aufgrund des ursächlichen Entstehens von Hämorrhoiden gilt als es wichtige Maßnahme, den Druck in der Afterregion zu reduzieren, in etwa durch eine bessere Ernährung und Mithilfe von medizinischen Produkten. Hämorrhoiden in 3 Tagen weg zu bekommen, ist möglich, wenn hiermit grundsätzlich leicht Symptome gemeint sind.

Hämorrhoiden Symptome sind vielfältig, welche sind typisch?

Hämorrhoiden, was tun? Eine Frage die schnell sehr häufig aufkommt, aber nicht alles untenherum, wenn es zwickt und brennt, ist auf Hämorrhoiden zurückzuführen. Hämorrhoiden Symptome sind zwar vielfältig, jedoch lassen diese recht gut kategorisieren. Folgende Hämorrhoiden Symptome sind typisch.

  • Juckreiz und Brennen am After
  • Nässen und Stuhlschmieren
  • Blut im Stuhl oder auf dem Toilettenpapier
  • Schmerzen beim Sitzen und Stuhlgang
  • Tastbare Knoten am After

Wenn Hämorrhoiden aus dem After heraustreten, spricht man von Hämorrhoiden Schweregrade 3. oder 4. Grades. Diese lassen sich nicht mehr einfach von selbst zurückschieben und sind oft sehr schmerzhaft. Beschwerden lindern und Hämorrhoiden ursächlich zu behandeln, sind in der Apotheke erhältliche medizinische Mittel geeignet. Hämorrhoiden selbst entfernen sollte man jedoch auf keinen Fall.

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Wie kann man Hämorrhoiden vorbeugen?

Um Hämorrhoiden vorzubeugen, ist es wichtig, Verstopfung und harten Stuhlgang zu vermeiden. Dazu können folgende Maßnahmen beitragen:

  • Ballaststoffreiche Kost und Ernährung mit viel Gemüse, Obst und Vollkornprodukten
  • Ausreichend trinken, mindestens 2 Liter pro Tag
  • Regelmäßige Bewegung, z.B. täglicher Spaziergang
  • Beckenbodentraining zur Stärkung der Schließmuskulatur
  • Stuhlganggewohnheiten ändern, nicht zu lange auf der Toilette sitzen und Pressen vermeiden
  • Sorgsame Afterhygiene, um insbesondere Entzündungen und später Schmerzen vorzubeugen

Auch Übergewicht sollte reduziert werden, da es den Druck im Bauchraum erhöht. Eine gesunde Lebensweise mit ausgewogener Ernährung und Bewegung ist der beste Schutz vor Hämorrhoiden. Es ist jedenfalls wichtig, die Hämorrhoiden Ursachen zu kennen und sie keinesfalls nur auszusitzen.

Was hilft bei Hämorrhoiden wirklich?

Bei leichten Beschwerden können einfache Maßnahmen und eine konservative Therapie helfen, die Symptome zu lindern. Hausmittel gegen Hämorrhoiden werden zwar häufig empfohlen, können jedoch womöglich die entzündliche Schleimhaut etwas beruhigen, jedoch helfen diese nicht gegen die Ursache von Hämorrhoiden oder bei fortgeschrittenem Stadium.

  • Analdehner wie hämorrPEN® ermöglichen eine sanfte Dehnung der Analmuskulatur, lösen Verspannungen, verbessern die Flexibilität des Analkanals und fördern die natürliche Rückbildung der Gefäßpolster
  • Salben zum Auftragen auf der Hämorrhoide oder Zäpfchen zum Einführen können gegen Hämorrhoiden Jucken helfen und begleitende Hämorrhoiden Schmerzen durch eine leichte Sedierung lindern
  • Sitzbäder mit lauwarmen Wasser oder Kamillentee können die Afterregion insgesamt entspannen und eventuelle Entzündungen der Haut reduzieren
  • Reinigung der Afterregion nur mit Wasser z.B. mit einer Po-Dusche wie sensipo®, um die Region durch das Reiben nicht noch zusätzlich zu reizen

Auch die Ernährungsumstellung und Beckenbodenübungen, die zur Vorbeugung empfohlen werden, können die Beschwerden bessern. Auch um äußere Hämorrhoiden behandeln zu lassen, sind oben genannte Methoden teils sehr erfolgreich, auch auf Dauer.

Hilfe bei Hämorrhoiden, insbesondere bei nicht nachlassenden Symptomen, bei stärkeren Schmerzen oder Blutungen sollte aber ein spezieller Hämorrhoiden Arzt aufgesucht werden. Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten für fortgeschrittene Hämorrhoiden:

  • Gummibandligatur: Abbinden der Hämorrhoiden, was meist ambulant durchgeführt wird. Ähnelt der HAL-Methode (OP), die meist jedoch unter Vollnarkose durchgeführt wird. Wiederum eine Erweiterung stellt eine Rekto-Anale-Pexie dar, die sogenannte HAL/RAR-Operation
  • Sklerosierungstherapie (Verödung): Hämorrhoiden veröden durch Einspritzen eines Mittels
  • Hämorrhoidektomie: Operatives Entfernen der Hämorrhoiden
  • Stapler-Operation nach Longo (Stapler-Methode): Hochnähen und Abschneiden des Hämorrhoidalgewebes

Oft reichen aber schon kleinere invasive Eingriffe aus, um die Beschwerden zu lindern. Es ist jedoch zu beachten, dass Hämorrhoiden eine wichtige Funktion haben, nämlich den Aftereingang abzudichten. Hämorrhoiden entfernen, sodass eine Symptomlinderung eintritt, ist verständlich, aber aufgrund ihrer wichtigen Funktion gilt eine Hämorrhoiden OP wohlüberlegt und sollte medizinisch begründet sein. Welche Hämorrhoiden OP Methoden dann also im Einzelfall am besten geeignet ist, wird ein qualifizierter Arzt entscheiden.

Die 5 wichtigsten FAQ zu Hämorrhoiden

Sind Hämorrhoiden gefährlich?

Hämorrhoiden sind in den meisten Fällen harmlos. In seltenen Fällen können sie aber zu Komplikationen wie starken Blutungen oder Thrombosen führen. Auch bösartige Veränderungen müssen ausgeschlossen werden.

Wann sollte man mit Hämorrhoiden zum Arzt gehen?

Wenn die Beschwerden trotz Selbstbehandlung anhalten, zunehmen oder unerträglich werden, ist ein Arztbesuch ratsam. Auch bei Blutungen oder starken Schmerzen sollte eine ärztliche Untersuchung erfolgen.

Wie werden Hämorrhoiden diagnostiziert?

Eine Diagnose kann nur gesichert von einem Arzt bzw. speziellem Hämorrhoiden Arzt wie ein Proktologe oder Gastroenterologe durchgeführt werden. Dieser tastet die Afterregion ab und führt eine Spiegelung des Enddarms (Proktoskopie), manchmal auch Untersuchung des Mastdarms (Rektoskopie) durch. Hierbei werden die Schweregrade der Hämorrhoiden feststellt und andere Erkrankungen ausschließen.

Einfach Hämorrhoiden behandeln und dauerhaft loswerden?

Hämorrhoiden behandeln bedeutet, die individuell passende Therapie zu finden, um die Symptome zu lindern und ein Fortschreiten der Krankheit zu verhindern. Hämorrhoiden entfernen ohne das Risiko von Folgekomplikationen zu befürchten, ist schwierig, da sie zum natürlichen Verschlusssystem des Afters gehören und diese Funktion beeinträchtigen können. Eine operative Entfernung sollte immer medizinisch geboten sein. Durch eine gezielte Therapie und Vorbeugung lassen sich die Beschwerden aber meist gut in den Griff bekommen.

Wie lange dauert es, bis Hämorrhoiden abheilen?

Die Abheilung hängt vom Schweregrad der Hämorrhoiden ab. Leichte Beschwerden bessern sich oft schon nach wenigen Tagen. Nach operativen Eingriffen kann die Heilung mehrere Wochen dauern.

Fazit: Hämorrhoiden behandeln ist einfach und es gibt wirksame Therapien

Hämorrhoiden sind eine häufige Erkrankung, die jedoch meist harmlos verläuft. Um Hämorrhoiden zu behandeln oder vorzubeugen, empfehlen sich eine ballaststoffreiche Ernährung, regelmäßige Bewegung und eine schonende Toilettenhygiene. Wenn diese Maßnahmen nicht ausreichen, um Hämorrhoiden zu behandeln, stehen wirksame Therapieoptionen wie Salben, Zäpfchen als auch ursächliche Therapien wie die vorsichtige Analdehnung wie mit hämorrPEN® Medizinprodukt zur Verfügung. Es ist ratsam, Hämorrhoidenbeschwerden ernst zu nehmen und bei Bedarf ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Durch die richtige Vorbeugung und Behandlung lässt sich die Lebensqualität in der Regel deutlich steigern und ein beschwerdefreies Leben führen.