Häufige Fragen und mehr Informationen zur Anwendung, FAQs
Hämorrhoiden sind wahrhaftig ein Tabuthema. Es ist zudem eine unangenehme, nervige bis leidensvolle Krankheit, wenn Hämorrhoiden akute Symptome hervorrufen. Was viele aber nicht wissen: ob jung oder alt, jeder Mensch hat Hämorrhoiden und sie haben eine wichtige Aufgabe, sie dichten nämlich den Darmausgang ab.
Man spricht von einem Hämorrhoidalleiden, wenn Hämorrhoiden unangenehme Symptome wie quälenden Juckreiz, Nässen und Brennen bis zu Blutungen und Schmerzen hervorrufen. Wenn letztlich das Bindegewebe der Gefäßpolster geschwächt ist, sich die Hämorrhoiden in Folge erweitern und nach außen vorfallen, kommt es zunehmend zu diesen Beschwerden. Spätestens dann bedürfen Hämorrhoiden in der Regel einer Behandlung, in sehr fortgeschrittenen Stadium zuallerletzt einer Operation.
Es gibt heute jedoch noch kein vollständig gesichertes Wissen zu Ätiologie (Ursachenforschung), Pathogenese (Ablauf des Krankheitsbildes), Risikofaktoren, Symptomatik sowie Diagnostik von Hämorrhoiden. Häufig treten Hämorrhoiden-Beschwerden durch einen erhöhten Druck im Gefäßsystem des kleinen Beckens auf, der nicht selten in Folge eines ungesunden Lebensstils, durch zu starkes Pressens während eines Stuhlgangs oder während einer Schwangerschaft vorkommen kann. Eine genetisch bedingte oder erworbene Bindegewebsschwäche oder zu viel Krafttraining begünstigen ebenfalls die Entstehung von Hämorrhoiden. Auch eine schlechte Ernährung (eine Folge wäre zu harter oder zu weicher Stuhl) können Hämorrhoiden-Symptome begünstigen.
Vergrößerte und entzündete Hämorrhoiden bedürfen in der Regel einer Behandlung. Nebst der richtigen Therapie ist eine sanfte Hygiene entscheidend, damit die Symptome sich nicht weiter verschlimmern. Die Behandlung mit dem hämorrPEN®-Analdehner kann eine konservative und ursächliche Therapie mit der natürlichen Rückbildung und einhergehender Schmerzlinderung darstellen. Zur sanften Hygiene ist ein Bidet wie sensipo® empfehlenswert, was weitere Reizungen durch ein sanftes Abduschen mit purem Wasser zur natürlichen Reinigung verhindert.
Hämorrhoidalbeschwerden sind zu aller Anfang eine Folge von falscher Ernährung und bspw. erhöhter Zunahme säurereicher Nahrungsmittel. Der Mangel an Ballaststoffen, zu wenig Flüssigkeit, jedoch zu viel Alkohol, Tabak, Zucker oder Kaffee beeinträchtigen den Stuhlgang. Ein zu harter oder zu weicher Stuhlgang wären eine Folge. Das kann zu einem erhöhten Pressdruck führen, der wiederum die Entstehung von einem Blutstau begünstigt und so letztlich die Vergrößerung der Hämorrhoidalknoten hervorrufen kann. Um Hämorrhoiden-Beschwerden vorzubeugen ist demzufolge eine säurearme und basenreiche Ernährung empfehlenswert, auch um Verstopfungen (Obstipation) vorzubeugen.
Grundsätzlich sollte zudem auf ein zu starkes Pressen verzichtet werden. Eine natürliche Hockstellung, in der bereits unsere Vorfahren saßen, begünstigt die Entleerung des Stuhls, wodurch so der Pressdruck abgesenkt werden kann, was wiederum Hämorrhoiden-Probleme in Kombination mit gesunder Ernährung vorbeugen kann.
Nicht selten tritt ein Hämorrhoidal-Leiden also durch einen erhöhten Druck im Gefäßsystem des kleinen Beckens auf, wie er zum Beispiel als Folge eines ungesunden Lebensstils und zu starkem Pressens während des Stuhlgangs oder während einer Schwangerschaft vorkommen kann. Ist dieser Druck zu hoch, begünstigt dies ein Ausleiern der Gefäßpolster (Hämorrhoiden). Kann sich zudem der Anus nicht mehr richtig dehnen, spricht man von einer Schließmuskelverspannung. Hierbei kann es förderlich sein, den Schließmuskel zu dehnen und dadurch zu entspannen, damit die zarte Analhaut wieder normal durchblutet wird und der Blutstau in Hämorrhoiden nachlässt.
Ein als Medizinprodukt zertifizierter Analdehner wie hämorrPEN®, mit nur 7mm Durchmesser anliegend am Schließmuskel, ist ein ideales Produkt für eine akute und dauerhafte Behandlung (<60 Min. pro Anwendung in bequemer Position möglich) bei Hämorrhoiden und kann auch vorbeugend zur schonenden Relaxation genutzt werden.
Ursache für Hämorrhoiden sind in der Regel ein erhöhter Druck im Gefäßsystem des kleinen Beckens, wie er zum Beispiel als Folge eines ungesunden Lebensstils und zu starkem Pressens während des Stuhlgangs oder während einer Schwangerschaft vorkommen kann. Eine zusätzliche Verkrampfung des Schließmuskels verhindert letztlich das Abfließen des Blutes aus den Hämorrhoidalpolstern.
hämorrPEN® kann für die oftmals ursächliche und notwendige Entkrampfung des Schließmuskels bei symptomatischen Hämorrhoiden sorgen und so zu einer natürlichen Rückbildung bei gleichzeitig schonender und sanfter Anwendung beitragen. Die anfängliche Anwendung kann rasch zu einer ersten Schmerzlinderung führen. Bei schwerwiegenden Symptomen kann jedoch eine längere Anwendungsdauer notwendig sein, damit Symptome abklingen können.
Der Erfolg der Behandlung hängt im Wesentlichen von der Regelmäßigkeit der Anwendung ab. In der Regel können Symptome innerhalb weniger Tage bis Wochen abklingen. Bei starken Beschwerden sollten möglichst ein bis drei Anwendungen (<60 Min. pro Anwendung) an mindestens sieben aufeinanderfolgenden Tagen erfolgen und es empfiehlt sich, hämorrPEN® über mehrere Wochen regelmäßig anzuwenden, was die Wirkungsweise erhöhen und das nachhaltige Abklingen der Symptome fördern kann.
Wenn nach mehreren Wochen noch keine Besserung der Beschwerden eingesetzt hat bzw. diese sich noch verschlimmert haben, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, auch um ein eventuell abweichendes oder begleitendes Krankheitsbild ausschließen zu lassen. Suchen Sie bei Schmerzen, Juckreiz und Blutungen unbedingt Ihren Arzt auf. Gehen Sie jährlich zur Vorsorgeuntersuchung, denn die rechtzeitige Erkennung von Enddarmerkrankungen erhöht die Heilungschance.
hämorrPEN® ist ein ideales Produkt für eine akute und dauerhafte Behandlung von Hämorrhoiden. Die besondere Formgebung und das nicht an Gewebe und Wunden haftende Material bewirken, dass sich der Schließmuskel auf eine besonders schonende und schmerzfreie Weise entspannen und so zur natürlichen Rückbildung von Hämorrhoiden beitragen kann. Weiterhin wird durch hämorrPEN® eine Kompression vorhandener Wunden erreicht, wodurch etwaige kapillare Blutungen gestillt werden können.
Einfaches und in der Regel nicht unangenehmes bis kaum spürbares Einführen von hämorrPEN® in den After aufgrund seines nicht an Gewebe und Wunden anhaftenden, ergonomisch geformten Materials aus Polytetrafluorethylen für <60 Min. pro Anwendung. Immer wieder anwendbar unter Beachtung der Mindesthaltbarkeitsangabe. Ohne chemische Zusätze, mit Hämorrhoiden Salben kombinierbar.
Das Prinzip der konservativen Behandlung von Hämorrhoiden besteht vornehmlich in der Entspannung des Schließmuskels, nämlich in der Senkung des intraanalen Druckes durch Aufdehnungsverfahren zur Entlastung des Afterschließmuskels. Hierbei ist es nach allgemeiner Ansicht hilfreich, die Dilatation als Selbstbougierung mit einem klassischen Analdilator durchzuführen.
Anerkannt und hilfreich ist dabei die vorsichtige Aufdehnung des verkrampften Schließmuskels mittels eines Analdilators. Durch die mit dem hämorrPEN®-Analdehner erreichte Entspannung des Afters können die Bedingungen geschaffen werden, die eine Linderung von Hämorrhoiden Symptomen bewirken können. Allgemein gilt es dabei den zusammengezogenen Schließmuskel allmählich wieder zu dehnen, was die Durchblutung der zarten Analhaut anregen und den Blutstau in den Hämorrhoiden nachlassen kann. Zudem wirkt die Schließmuskelentspannung darüber hinaus auch schmerzlindernd.
hämorrPEN® sollte durch den Schließmuskel so weit in den Analkanal eingeführt werden, bis die dünnste Stelle (ca. 7mm) des Stiftes vom Schließmuskel umschlossen ist, siehe Abbildung. hämorrPEN® darf nicht tiefer in den Analkanal eingeführt werden als beschrieben ist, da sonst die Gefahr besteht, dass er in den Darm rutscht. Mit dem längeren Rückholband können Sie hämorrPEN® nach der Anwendung wieder leicht und hygienisch herausziehen. Für die Dauer der Anwendung (< 60 Min.) empfiehlt sich eine entspannte Körperhaltung, vorzugsweise seitlich liegend oder sitzend, um den Halt zu unterstützen, siehe Abbildung. Der Vorgang kann mehrmals täglich wiederholt werden.
Ist die Anwendung trotz der nicht anhaftenden Form von hämorrPEN® unangenehm, kann auf die Spitze des Stiftes eine erbsengroße Portion einer geeigneten Salbe oder eines Gleitgels aufgetragen werden. Verwenden Sie nicht mehr Gleitmittel als nötig, um ein Herausrutschen zu verhindern.
Der Erfolg der Behandlung hängt im Wesentlichen von der Regelmäßigkeit der Anwendung ab. In der Regel können Symptome innerhalb weniger Tage bis Wochen abklingen. Bei starken Beschwerden sollten möglichst ein bis drei Anwendungen (<60 Min. pro Anwendung) an mindestens sieben aufeinanderfolgenden Tagen erfolgen und es empfiehlt sich, hämorrPEN® über mehrere Wochen regelmäßig anzuwenden, was die Wirkungsweise erhöhen und das nachhaltige Abklingen der Symptome fördern kann.
Empfehlenswert ist außerdem, nach Einführen von hämorrPEN® die Schließmuskulatur gegen den Widerstand des Stiftes mehrmals anzuspannen und wieder zu entspannen. Diese Maßnahme kann den Schließmuskel wieder kräftigen. Nach der Anwendung wird hämorrPEN® mit dem Rückholband herausgezogen. Bei erneut auftretenden Beschwerden kann hämorrPEN® wieder angewendet werden.
Der Erfolg der Behandlung hängt im Wesentlichen von der Regelmäßigkeit der Anwendung ab. In der Regel können Symptome innerhalb weniger Tage bis Wochen abklingen.
Bei starken Beschwerden sollten möglichst ein bis drei Anwendungen (<60 Min. pro Anwendung) an mindestens sieben aufeinanderfolgenden Tagen erfolgen und es empfiehlt sich, hämorrPEN® über mehrere Wochen regelmäßig anzuwenden, was die Wirkungsweise erhöhen und das nachhaltige Abklingen der Symptome fördern kann.
Wenn nach mehreren Wochen noch keine Besserung der Beschwerden eingesetzt hat bzw. diese sich noch verschlimmert haben, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, auch um ein eventuell abweichendes oder begleitendes Krankheitsbild ausschließen zu lassen. Suchen Sie bei Schmerzen, Juckreiz und Blutungen unbedingt Ihren Arzt auf. Gehen Sie jährlich zur Vorsorgeuntersuchung, denn die rechtzeitige Erkennung von Enddarmerkrankungen erhöht die Heilungschance.
Sie sollten hämorrPEN® mehrmals täglich, bis jeweils unter einer Stunde anwenden, sofern Sie akut betroffen sind.
Es hat sich gezeigt, dass die Anwendung von hämorrPEN® in der Regel mit <60 Min. (pro Anwendung) ausreichend ist.
Nach den aktuellen Regelungen über Medizinprodukte der Klasse I, welcher hämorrPEN zugeordnet ist, dürfen diese auch laut Gebrauchsanweisung grundsätzlich nicht länger als <60 Min. im Körper belassen werden. Das heißt aber grundsätzlich nicht, dass mit einer längeren Anwendungsdauer von hämorrPEN® ein Risiko für die Anwenderin oder den Anwender verbunden ist. Es hat sich bisher in keinem Fall als nachteilig erwiesen, das Produkt in etwa auch über Nacht anzuwenden, wir empfehlen Ihnen jedoch die Anwendung gemäß der Gebrauchsanweisung vorzunehmen.
Mit dem hämorrPEN® wird eine äußerst sanfte, schmerzlose und sichere Anwendung ermöglicht. Durch die minimale Form gelingt in der Regel eine kaum unangenehme Einführung bis zu kaum spürbarer Anwendung. Der Formkörper besteht vollständig aus PTFE, welches eine besonders hohe Gleitfähig hat, damit das Hämorrhoidalgewebe am Analdehner nicht anhaften kann.
Das Einführen kann zusätzlich mit einer Hämorrhoiden Salbe unterstützt werden. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nur sehr wenig Salbe aufgetragen wird, da diese die Gleitfähigkeit des ohnehin schon sehr gleitfähigen Formkörpers aus PTFE noch weiter unterstützt und die natürliche Kontraktion des Schließmuskels dann ein Herausrutschen von hämorrPEN® bewirken kann. Wir empfehlen zudem eine ruhige Position bei der Anwendung, in etwa seitlich liegend oder sitzend, was die korrekte Position und den Halt von hämorrPEN® sichert. Je nach Anatomie kann die Anwendung auch bei Bewegung stattfinden, es sei denn, hämorrPEN® rutscht raus.
Zur Anwendung sollten hämorrPEN® mehrmals täglich (1-3), bis jeweils unter einer Stunde einführen, sofern Sie akut betroffen sind. Es hat sich gezeigt, dass die Anwendung von hämorrPEN® in der Regel mit <60 Min. (pro Anwendung) ausreichend ist.
In der Medizin wird Polytetrafluorethylen (PTFE) in etwa zur Herstellung von Implantaten verwendet und als inertes Material gilt es zudem als biokompatibel. Es sind keine Kontraindikationen und Wechselwirkungen bekannt. Das Medizinprodukt hämorrPEN® ist mit einer handelsüblichen Hämorrhoiden Salbe kombinierbar. Medizinprodukt sorgfältig aufbewahren. Vor Kindern sichern.
hämorrPEN® überzeugt hinsichtlich Handling und Komfort, denn durch seine besondere Form, die geringen Maße und seine spezielle Oberfläche ist ein sanftes, schmerzfreies Einführen sowie Tragen über einen längeren Zeitraum mehrmals täglich im Liegen oder Sitzen möglich. Hierdurch wird eine gleichbleibende, sensitive und andauernde Relaxation (bis zu 60 Min. pro Anwendung) ermöglicht.
Der hämorrPEN®-Analdehner hat einen progressiv abgestuften, konkav verlaufenden Formkörper aus einem speziell nicht an Gewebe und Wunden anhaftenden Material (Polytetrafluorethylen, kurz: PTFE) und zudem einen geringen, aber ausreichenden maximalen Durchmesser von 10mm.
Der Vorteil der konkaven Ausformung von hämorrPEN® besteht insbesondere darin, dass dieser der Anatomie optimal angepasst ist und so über den gesamten Bereich der diesen umgebenden Schließmuskulatur einen gleichmäßigen, sanften und mithin für den Anwender (in der Regel) schmerzfreien Druck aufbaut.
Ein weiterer Vorteil der besonderen Ausgestaltungsform von hämorrPEN® besteht darin, dass dieser nicht nur über den gesamten Bereich des Schließmuskels, sondern auch auf die Hämorrhoide an sich einen gleichmäßigen Druck ausübt, welche eine Kompression einer etwaigen Wunde an sich bewirken kann. hämorrPEN® kann mit einer handelsüblichen Hämorrhoiden Salbe verwendet werden.
Der Hausarzt ist Ihr erster Ansprechpartner, wenn Sie davon ausgehen und um abklären zu lassen, ob Ihre Beschwerden von vergrößerten Hämorrhoiden verursacht werden. Ein guter Hausarzt ist in der Lage Hämorrhoiden-Probleme zu erkennen und wird Ihnen raten, ob eine vorerst natürliche, ursächliche Basistherapie ausreicht und wann eine weitere Abklärung oder Behandlung durch einen Spezialisten durchgeführt werden sollte.
Eine Diagnose kann außerdem bei eher spezialisierten Fachärzten wie Gastroenterologen, Urologen, Gynäkologen und Dermatologen erfolgen. Grundsätzlich wird das Hämorrhoidalleiden den proktologischen Erkrankungen zugeordnet. Proktologen sowie Koloproktologen sind die Experten in der Diagnose des Hämorrhoidalleidens, des Dickdarms, Mastdarms sowie des Afters und bieten unter anderem sowohl chirurgische als auch minimal-invasive Behandlungen von Hämorrhoiden an.
Suchen Sie bei anhaltenden Schmerzen, Juckreiz und Blutungen unbedingt Ihren Arzt auf. Gehen Sie jährlich zur Vorsorgeuntersuchung, denn die rechtzeitige Erkennung von Enddarmerkrankungen erhöht die Heilungschance.
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Wir orientieren uns an den aktuellen Fachinformationen, die wir mit großer Sorgfalt pflegen. Wenn Sie mehr über Hämorrhoiden erfahren möchten, besuchen Sie unsere Seite mit weiteren Informationen zu Hämorrhoiden.
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